Sozialverhalten:
Das Männchen des Waldbrettspiels sitzt auf einer Ansitzwarte in seinem Revier und verteidigt es gegen Rivalen. Meist sitzt es auf ein und demselben Ast um das geschehen zu beobachten.
Ins Revier einfliegende Weibchen werden zur Paarung angenommen.
Das Weibchen klebt die Eier einzeln an die Blattunterseite der Futterpflanzen. Die erste Generation entwickelt sich weiter bis zum Waldbrettspiel. Bei der zweiten Generation werden die Tage kürzer, die Nächte kühler und die Entwicklung verlangsamt sich bis zum Stillstand. Die Raupe oder auch die Puppe des Waldbrettspiels überwintert und beginnt den Kreislauf im nächsten Frühjahr von neuem.