Sozialverhalten:
Im Herbst, mit dem kälter werden der Tagestemperaturen, ziehen sich die bereits befruchteten Weibchen in ein Winterquartier zurück. Dies können Scheunen, Keller, Höhlen, Felsnischen und dergleichen sein.
Mit den steigenden Tagestemperaturen im Frühling, so ab 18 - 20 Grad Celsius, fliegen die Mückenweibchen zur nächsten Wasserstelle und legen ihre Eier in nicht zu stark fliessendes Wasser. Nach kurzer Zeit schlüpfen die Larven und tauchen so weit ab, wie es der Rüssel zum Luftholen erlaubt. Wie ein U-Boot auf Schnorcheltiefe paddeln sie knapp unter der Wasseroberfläche. Je nach Temperatur verpuppen sie sich innerhalb von 4 bis 6 Tagen und entwickeln sich zur jungen Stechmücke.
Pro Jahr entstehen mehrere Generationen.