Sozialverhalten:
Um ihre Eier zu entwickeln braucht die Regenbremse eine Blutmalzeit. Der Anflug an das Opfer ist meist geräuschlos, der Stich fühlbar. In den meisten Fällen tötet der menschliche Reflex das saugende Insekt. Andere Säugetiere können sich oft nicht entsprechend wehren. Die Regenbremse schlitzt die Haut auf und befördert mit ihrem Speichel ein Sekret in die Wunde, welche die Blutgerinnung verhindert. Das Blut wird durch den Rüssel abgetupft und aufgesogen.
Die Eier werden in feucht warmer Erde oder an nassen Pflanzenstängeln abgelegt. Kurz vor einem Gewitter sind die Legebedingungen am günstigsten und somit nimmt die Stechhäuffigkeit zu.
Die Larven überwintern und verpuppen sich im Folgejahr.